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Spaziergänge in Florenz | Teil 3

»Ach, und der Palazzo Pitti hat Sie gestern nicht beeindruckt?« fragt der deutsche Landsmann in unserem Hotel.
»Von außen nicht, von außen ist er viel zu grau! Aber die Galleria Palatina im Palazzo gehört mit zu den musealen Höhepunkten in Florenz. Wir sind derart überwältigt von den Werken der Renaissance, dass wir heute kunstfrei durch Florenz flanieren möchten.«
»Das wird Ihnen nicht gelingen! Also das Flanieren schon, aber es kunstfrei zu gestalten.«
»Wir versuchen es.«
»Aber, wenn ich mir diesen Satz erlauben darf. Wenn Sie mit dieser außergewöhnlich schönen Frau, die mir sagte, dass sie eine Japanerin ist, und in Ihrem sommerlich-erhabenen Outfit mit Spazierstock, in dem man ein Stilett vermuten kann, durch Florenz flanieren, leisten Sie selbst einen künstlerischen Beitrag.«
»Das haben Sie nett gesagt, das freut mich zu hören. Da meine Frau Künstlerin ist, verkörpert sie für mich das Wesen der Kunst, welches ich seit Jahren zu ergründen suche.«

Gestern in der Galleria Palatina: wir durchschritten viele Säle mit feinstem Mobiliar, mit Deckengemälden, die mythische Szenen wiedergaben, mit Gemälden und Skulpturen. So viel Sehenswertes, so viel schöne Kunst der Renaissance! Und solch ein ästhetischer Überflutungsreiz! Nur Momente unseres Besuchs prägten sich ein, nur Augenblicke: Die Venus hat ihren Saal und der Apoll; auch Mars, Jupiter, Saturn … haben Säle. Es sind Gemälde von Botticelli und Raffael zu sehen; viele Porträts der angesehensten Bürger von Florenz … Es ist unverkennbar; Glanzzeiten dieser Art liegen weit hinter uns; sie sind in eine unerreichbare Ferne gerückt ... An den Glanzzeiten wäre wenig auszusetzen, wenn sie das Volk mit einbezögen. Zwar hat die bürgerliche Welt einen großen Aufschwung genommen; doch die breite Masse hinkt in unseren Demokratien nur halb aufgeklärt in vielen Bereichen hinterher, obschon jedem die Chance auf Schulbildung, Ausbildung und kulturelle Bildung zusteht. Die Chancen werden oftmals fahrlässig verspielt.

In der Galleria Palatina hängen nicht nur Renaissancekünstler, auch barocke Meister sind vertreten, Niederländer in großer Zahl ... Es besteht die Gefahr zu ermüden ... Tizian (1488/90-1576), der Meister der italienischen Hochrenaissance, macht uns wieder munter, eine sinnliche Magdalena mit freigelegten Brüsten und – stilvoller, weil zurückhaltend – das Porträt einer Dame: Donna detta La Bella … Während ich über das neuartige Frauenbild in der Renaissance nachdenke, gerate ich an, nein, unter eine überdimensional große Venusskulptur von Antonio Canova, die gewissermaßen über mir schwebt. Es würde mich nicht wundern, wenn die Belle mich bis in meine Träume hinein verfolgt; sie kann dort aber nichts ausrichten, weil ich meistens besetzt bin und in den Armen meiner japanischen Venus glühe.

Der Überflutungsreiz gilt nicht nur für die prachtvollen Museen, er gilt für die gesamte Stadt. An allen Ecken und Enden ist eine Verzückung durch das Schöne möglich, sozusagen ein ästhetisches Satori, eine mit einem Glücksgefühl verbundene Erleuchtung. Dieses Satori kann überall einsetzen, im Bargello, in den Uffizien, in Geschäften, auf dem Markt, auf Straßen mit außergewöhnlichen Besuchern. Das betrifft selbst den Dom Santa Maria del Fiore mit seiner immensen, von Brunelleschi erbauten roten Kuppel, die das Wahrzeichen der Stadt Florenz ist. Allein über den Dom könnte man Seite um Seite füllen, das tue ich aber nicht, wir sind nicht wegen der Kathedrale hier. Für uns ist die Renaissance frei von Religion; wir ziehen die »Lektüre der Straße« vor. Das Ästhetische setzt sich überall fort – im Erscheinungsbild der Flanierenden und in den schmalen Hüften meiner Belle ... Wer nach Florenz kommt, der ist gestylt ... Florenz verführt seine Besucher zur Eleganz, die Italiener ohnehin, sie sind es immer. Das betrifft die Asiatinnen, die sehr anmutig sind, ebenso: Japanerinnen, Koreanerinnen, Chinesinnen. Selbst deutsche Touristen scheinen verwandelt zu sein, was dem Geist von Florenz anzurechnen ist.

Leichtes Vibrieren befällt meinen Körper, als drei junge Japanerinnen, Musen, Freundinnen bestimmt, in aufwändige Kimono gekleidet, an uns mit leichten Trippelschritten vorüberziehen ... Madame bekommt Konkurrenz, hat aber gelernt, die Konkurrenz, beziehungsweise mich vor der Konkurrenz, auf Distanz zu halten … Die Belle hält mich im Griff; es sollte umgekehrt sein. Mein Weg ist vorgezeichnet; heute sind, wie versprochen, die Boutiquen dran. Kunst, auch Mode bedeuten uns viel; in Florenz wird die Ödnis der Moderne vertrieben. Vor Ort muss sich noch jeder zur Bildung bekennen, ich mich ebenfalls. Das tue ich gern; »Subkultur« ist endlich die hohe Kultur. In Florenz erfährt die Postmoderne ihren ästhetisch-erotischen Auftrieb. Den postmodernen Medici, den Neubürgern, wird ein süßes Leben verheißen, für welches nicht nur die Bar Dolce Vita die Metapher gibt.

Ich muss an die japanischen Spaziergängerinnen im Kimono denken; Kimono passen bestens zur Stadt. Ich mag Mitsue, wenn sie etwas aus ihrer erhabenen Kimonokollektion trägt. Auf den Transport dieser Kleidungsstücke hat sie verzichtet; im Hochsommer ist es in Florenz zu heiß ... Doch die eleganten Sachen im Faltenstil (Plissee) von Issey Miyake hat sie dabei, ebenso etwas Philosophisches, Dunkles, Verschlossenes wie es nur Yohji Yamamoto erschaffen kann. Diese Kleidung trägt sie in klimatisierten Räumen oder nachts, wenn es uns in eine Bar treibt. Am liebsten würde M. beim Flanieren provozieren und wegen der Hitze auf hohen Pumps außer dem Florentinerhut allenfalls einen Bikini tragen.

Tempo d'estate, Sommerzeit … meine junge Frau hat sich in der Art einer Lolita gestylt, das ist eine Mischung aus Etwas und Nichts, aus Mädchen und Frau … Die blauen Pumps passen zur »schwankenden Frau«. Dieses traumschwere Schwanken, das an Max Ernst denken lässt, ist nur gespielt. In hauchzarten violetten Leggins mit weißem Spitzenbesatz betont »ma Belle« die Figur. Die helle, etwas durchsichtige Bluse lässt ihre anmutigen Aprikosenbrüste durchschimmern. Der Hut, dessen breite Krempe mit Weintrauben, die wie echt aussehen, besetzt ist, rufen Erinnerungen an die »Bacchantin« von gestern hervor, wie sie im Museum neben Michelangelos »Bacchus« gestanden ist. Wegen der Temperaturen hat M. ihr nachtschwarzes Haar zu einem langen eleganten Zopf geflochten, der auf dem Rücken über der weißen Bluse hin und her baumelt. Der Zopf ist wie ein Pendel, das den einen oder anderen Gentleman hypnotisiert.

M. hat einen Florentiner auf dem Kopf, ich meine den Hut, und einen Florentiner bei der Hand: mich. Wahrscheinlich hat sie auch einen Florentiner im Kopf, jedenfalls soll ich einen spielen und nett, galant, geistreich, mit einem Wort, ich soll florentinisch sein. Zudem modisch und aufmerksam wie ein amante oder amatore. Mittlerweile habe ich Routine; alles Düstere, Finstere, Deutsch-Germanische habe ich abgelegt. Ich fühle mich und gebe mich wie ein heiterer florentinischer Flaneur. Ich bin kein Rumpelstilzchen aus dem deutschen Wald … In Italien werde ich mich in der Art eines amante an Mitsues Seite zu behaupten wissen … Florian, Florens, Florenzio … sind interessante Männernamen. Nennt mich, wie ihr wollt! Ich muss gut mitspielen; ich bin kein Zauberkünstler.

Nach einer Pause im Hotel schreiten wir über die Ponte Santa Trinita und sind auf der teuersten Straße in Florenz, der Via de‘ Tornabuoni. Der Spaziergang führt zu den honetten Auslagen von Cavalli, Tiffany, Bulgari, Armani, Prada, Pucci und Gucci. Mit Mitsue führt er in die Geschäfte hinein; wozu sind Japanerinnen, Chinesinnen und Koreanerinnen sonst auf der Welt? Egal, ob es sich um Künstlerinnen, Barmädchen, Studentinnen oder Internetspezialistinnen handelt; sie besuchen die Boutiquen. »Ma Belle« verfällt nicht dem Kaufrausch, sie genießt den Aufenthalt in den klimatisierten Räumen. Hin und wieder verschwindet sie in einer Umkleidekabine, um frisch gestylt den Vorhang aufzuziehen ... Ich bin das Publikum ... Das Publikum hält ein Glas Prosecco in der Hand, während Mitsue spielerisch in verschiedenen Outfits posiert. ‒ Zum Schluss legt sie ein Schmuckstück an den schlanken Hals. Wahrscheinlich habe ich im Casino einen Batzen Geld gewonnen, so dass ich für sie eine Halskette mit einem winzigen Frosch und einer goldenen Kugel aus Herend Porzellan erstehe. Ma Belle flippt vor Vergnügen aus und fällt mir um den Hals. Kein Problem, Mitsue ist meine einzig wahre Märchenprinzessin, die anderen sind es nicht.

In der Via de‘ Tornabuoni treffen wir auf ein Geschäft mit Namen Save the Queen. Realexistierende Königinnen wie die englische sind uns schnuppe. Wir müssen rätseln, warum das Geschäft und der Label von Elena und Marco Fonti diesen Namen trägt. Vielleicht weil jede Frau eine Königin oder jeder Mann ein Dragqueen ist. Dragqueen? Dragon Queen! Drachenkönigin … Die Asiatinnen sind welche … Mitsue findet etwas Schönes, ein außergewöhnliches Jackett, wie auf den Leib geschnitten. Was für feine Strukturen, dezent gesetzte Blumen und Ornamente. Das auf Taille sitzende Jackett betont die Linien von Mitsues Körper; sie ist ein »Drachenmädchen« ... Save the Queen! Das Haus Fonti wird davon ausgehen, dass in jeder Frau eine Queen steckt, die hier neu eingekleidet wird. Das Jackett sitzt so toll. Was soll man machen? Kaufen! M. ist Märchenkönigin. Eben war sie noch Prinzessin, die einen Frosch an die Wand warf. Und jetzt ist sie die herrschende Queen…

In der Nähe der Piazza della Signoria, an der nicht nur der Palazzo Vecchio, sondern auch das Museo Gucci stehen, stoßen wir in einem Gässchen auf ein kleines Handschuhgeschäft mit besonderer Note. Schuhe, auch Handschuhe, wecken Mitsues und meine Sinnlichkeit. Pusateria Lucia heißt der Florentiner Hersteller. Mitten im Sommer denkt M. an den Winter, nützliche schwarze Lederhandschuhe mit roten Punkten passen bestens zu ihr. Sieht fast so aus, als hätten sich Marienkäfer auf Mitsues behandschuhter Hand niedergelassen ... Was noch mehr reizt, sind elegant-exzentrische Stulpenhandschuhe, welche die philosophische Kleidung in Schwarz von Yohji Yamamoto oder die Faltenkleider von Issey Miyake in derselben Farbe oder Nichtfarbe ergänzen. In meinen Augen – und in den Augen der Voyeure ‒ wäre Madame die »Passante«, die schwarze Witwe, wie sie in Baudelaires Gedicht so unnahbar wie schön vorübergeht: »Leicht und edel setzte sie wie eine Statue das Bein. / Ich aber trank, im Krampf wie ein Verzückter, / aus ihrem Auge, einem fahlen, unwetterschwangeren Himmel, / die Süße, die betört, die Lust, die tötet.«

»À une Passante/An eine, die vorüberging« …; heutzutage sind es eher Japanerinnen oder Chinesinnen als Französinnen, die auffallen. Schwarz ist die Modefarbe der Japanerinnen. Das kontaktlose aneinander Vorübergehen gefällt uns nicht. Es schmerzt. Mitsue lächelt raffiniert; in besagter Kleidung mit den rokokohaft anmutenden Stulpenhandschuhen am Arm, in Overkneestiefeln steckend, erscheint sie als ein fatales Wesen, welches die Männer zur ›Jagd‹ aufruft. Dazu pfeift der kosmopolitische Spatz: »Himmel und Hölle uns nicht! Wir rufen nach der ›Süße, die tötet‹ nach der ›Lust, die betört‹.«

Keine Sorge, hier wird betört, nicht getötet; wenn doch, ist es der ›kleine Liebestod‹, der groß gefühlt wird. Das angesprochene Outfit passt besser in den Herbst; Madame zieht auch so die Blicke auf sich ... Wir sind zur Via de‘ Tornabuoni zurückgekehrt und biegen auf der Höhe des Palazzo Strozzi in die Via della Vigna Nuova ein. Mitsue hat den Stadtplan in der Hand, sie strebt den Palazzo Rucellai an, aber nicht, weil dieser besichtigt werden soll, sondern um das dort untergebrachte Geschäft von Etro Florenz aufzusuchen. Das Geschäft führt nicht nur Damen-, sondern auch Herrenmoden. Etro, der Hauptsitz befindet sich in Mailand, ist ein Familienunternehmen, dem vier Geschwister vorstehen. Ein jedes setzt Akzente. Die Herrenkollektion befindet sich in der Obhut Kean Etros, der für seine Schöpfungen die Maxime »Poetic, not aggressive« ausgibt. Mitsue meint, dass ich diese Maxime als Mann vorbildlich verkörpere. Meine Venus lässt mich poetische Hemden anprobieren und kauft ein leichtes, roséfarbenes Sommerhemd, das aus feinem Leinen besteht. Der Kragenbesatz, die Knopfleiste und der Manschettenbesatz werden vom für Etro typischen Paisley-Muster in rotbraunen Farbtönen in einer winzigen Ausführung verziert. Als Gegenstück kauft Mitsue ein grünes Polo-Shirt aus Baumwolle, auf dem sich florale Muster und Motive entfalten, die aus mir, Florian, für eine kurze, schöne, gleichwohl unsterbliche und stets gern erinnerte Zeit, Florens alias Florenzio, einen Protagonisten der unvergänglichen ›Flower-Power-Bewegung‹ machen.

Das alles geschieht in den hohen Räumen des Palazzos Rucellai, die mit Fresken aus früheren Jahrhunderten vielfältig ausgestattet sind. Das Geschäft mit lächelnden Kunden, die oft aus Asien stammen, besitzt eine einmalige Atmosphäre. Die japanische Venus, welche eine feminine Blume ist, und andere schöne KundInnen, also auch männliche, vervielfältigen sich vor vielen Spiegeln im Palast. Die Realität wird zur Illusion, die Illusion zur Realität … Wir müssen an das »Dreieck der Kulturen« denken, von dem Yukio Mishima sprach, gemeint ist das Dreieck Japan, Deutschland, Italien. Nun denn, Mishima wird ein wenig korrigiert: China gehört als große, alte Kulturnation und als neue, verantwortungsbewusste Supermacht dazu, so dass wir zukünftig besser vom Viereck sprechen.

Ja, wir haben in Florenz gelegentlich Kirchen besucht; man stolpert über sie und stolpert manchmal in sie hinein ... Flaneure sind keine Kirchgänger ... In Florenz freilich verwandeln sich Kirchen in Kunst ‒ und Kunst in Kirchen. Diese sind schön wie zum Beispiel die Kirche Santa Maria Novella, deren einzigartige Renaissancefassade noch gotische Elemente enthält. Im dreischiffigen Inneren blickt man zur Decke hin auf gewaltige Fresken in Kuppeln und Bögen. Sie ziehen den Himmel in die Kirche herab. Die Florentiner Familien, die Rucellai, Ricasoli, Strozzi, Gondi, Tornabuoni … errichteten hier ihre Kapellen und gaben Unsummen für ihr Seelenheil aus ... Wir wandeln nachdenklich über den Kreuzgang und werfen einen Blick auf Grabplatten und Gedenksteine. Memento mori: Für Sekunden bleiben unsere Blicke auf einer der Grabplatten haften: Hier ruht Rosa Minuti, die im frühen 19. Jahrhundert lebte und nur 29 Jahre alt wurde. Darunter die Klage des Liebenden, der sie verloren hat: Oh sposa oh sposa mia!

Wir sind glücklich, wir leben. Ma Belle, voll aufgeblüht, mischt gern die Lolita mit der Femme fatale. Gestylt bin ich ebenfalls, fühle mich, sorry wegen des Vergleichs, nicht selten wie eine ewig junge Mischung aus George Noel Byron, Heinrich Heine und Oscar Wilde. Da schwankt einem manchmal der Boden unter den Flaneurfüßen … Die hohe Gesinnung möge man mir nachsehen; sie hat ihre Gründe. Wenn man aus der Reihe tanzt, auch in der Demokratie, wird man gesellschaftlich beargwöhnt und in Sachen Gleichberechtigung und Karriere nicht sonderlich ernst genommen ... Zumindest hat man das Nachsehen ... In der Massendemokratie herrscht Gruppenzwang; nur das Soziale ist gefragt, bis hin zur eigenen Verblödung. Das kann man in Florenz eine Zeitlang vergessen.

Kunst, Kirche, Kabale …, Apotheke! Wieso Apotheke? Die Dominikanermönche von Santa Maria Novella betreiben eine solche seit 1612 in der nahegelegen Via della Scala. Die historische Apotheke, wunderbar modernisiert, ist ein Publikumsmagnet. Hier kann man Liköre und Süßigkeiten, aber auch Seifen und Kosmetika aus eigener Herstellung kaufen. Das trägt zum Seelenheil und zur Zufriedenheit bei. Die vielen Kunden und neugierigen Touristen scheinen zu achtzig Prozent aus Ostasien zu kommen. Wir gehen die lange Liste mit Angeboten durch, zwei Seiten stark, eng bedruckt: Liköre, Honig, Kompott, Konfekt, Tee, Schokolade, Gewürze ... Ich studiere die Liköre: Elisir di Rose und Elisir di China! Alkermes und Liquore al Cioccolato…! Unter den Süßwaren nehmen Pralinen mit Jasmin, mit Mandeln und mit Liquirizia di Santa Maria einen Spitzenplatz ein. Bei den Rosenpralinen können wir nicht widerstehen, und auch die Hausmarke, die Pralinen Santa Maria Novella, scheint ein kulinarisches Wunder zu sein … Wir kaufen Gastgeschenke ein, für FreundInnen und für LiebhaberInnen; wir sind fortschrittlich, wir leben in einer beglückenden polyamoren Gesellschaft.

Wulf [Noll]



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