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Lichtwürfel. Über den Häuserzeilen


Das ging ihr so im Kopf herum
Sie malte es auf: Exposition. Dann Wechsel und Umkehr. Und alles andere je nach Blickwinkel auf den Nachtmahr: Feed me, Eat me / Help me. Was hatte sich der Erzengel als Seelenwäger dabei gedacht? Allein das Wüten der Elemente würde schon reichen: Erdbeben, Springfluten, Feuersbrünste, Sandstürme. Jenseits der Vorstellungskraft, die sich mit den ältesten Wesen der Erde, den Bäumen, verbunden weiß. Rauchwolken hüllen die Esche Yggdrasil ein, Flammen schießen hoch in den Himmel. Die Gräber der Götter, Riesen und Menschen sinken ins Meer. Das Ende ist da. Dies ist Ragnarok, der Weltuntergang.

Nicht den Tod fürchtete sie so sehr wie die Gewalt. In den Panik- und Alpträumen, in denen sie verfolgt und verschlungen zu werden droht von den eigenen Traumgespinsten. Von der Hexe gegenüber, deren Kopf aus der Wand herausquillt und das Kind erschreckt. Aufschrei! Die Mutter eilt herbei, holt das Kind aus dem Gitterbett, legt es in ihr eigenes, deckt es fürsorglich zu und schließt leise wieder hinter sich die Tür.

Schließlich - und nun beginnt sie mit den Aufzeichnungen -, liegt es an uns auszuwählen, was dem intuitiv erfassten Wissen über den inneren Kern belebter und unbelebter Natur und deren Erscheinungen zugrunde liegt. Reine Physik. Psychophysik. Dort, wo alles Organische beginnt, sich wieder ins Anorganische abzusetzen.

Doppelte Buchführung
Warum willst du mir nicht mit Briefen antworten? Du telefonierst lieber. Du sagst, auch Emails seien nur ein Zwischending zwischen Schreiben und Telefonieren, Briefeschreiben sowieso veraltet, überholt. Die elektronischen Medien haben den Verkehr übernommen. Du hältst daran fest, daß schon erst recht keinem geschriebenen Wort zu trauen sei, jeder Vokal, Konsonant, jedes Wort einen Doppelsinn enthalte. Daß Handfest-Wortwörtliches sich hinter Metaphorischem verberge und umgekehrt. Diese ewigen Missverständnisse seien zu beklagen. Alles Mündliche dagegen von vorneherein - nicht festlegbar - fluid wie Wahrnehmen und Abwägen. Immerhin könne das Hin und Her mithilfe der medialen Tools den Austausch auf der Schwingungsebene simulieren. Mit doppelter Buchführung: Über- und Ausblendungen, Durch- und Überkreuzungen, Schnitten und Verknüpfungen, Unter- und Übergängen zwischen Selbstverschwendung und Selbstbehauptung. Reset. Escape.


Vielleicht sollte ich ein paar Tage bleiben
Dieser Satz fällt mir immer wieder ein und kreist wie die Elster, diese diebische Diebin an Linde und Birke vorbei über der hochgewachsenen Kiefer mit ihren Haarnadeln auf dem Schopf. Angestrahlt vom Rot der Abendsonne leuchten Borke und Stamm.

Wenn ich nur den Weg zurück wüsste. Man steigt nicht zweimal in den gleichen Fluss. Zweimal am selben Tag in einen falschen Zug zu steigen - das muss mir erst einmal jemand nachmachen. Luzern und um den ganzen See herum, Vierwaldstätter See: Küssnacht, Immensee, das führt vom Flughafen Zürich nur weiter weg - bis Bellinzona ins Tessin. Vielleicht sollte ich hier ein paar Tage bleiben. Vor meiner Tür zuhause stehen eine Menge Leute und ich irre in der italienischen Schweiz herum, eineinhalb Stunden in die falsche Richtung ohne Halt gen Süden statt Norden jedenfalls. Wasserfälle aus dem Felsen, Weinberge unterhalb der schneebedeckten Berge, Häuser akkurat Zeile für Zeile, neben wilden Wiesen und Weiden, darüber der Mischwald und die grauen Wolken. Notbremse? Mein Gegenüber, eine freundliche Dame in Dunkelblau will mich nach Anio fahren, es sei auf ihrem Weg nachhause und ich könne dann in Lugano ins Flugzeug steigen. Und überhaupt, ich würde ja noch leben, sie erinnere sich an ihren Vater, der bei solchen Gelegenheiten sagte: „Dafür braucht es kein Militär an der Grenze, obwohl“, fügt sie hinzu, „dies sei eine Grenzsituation.“ Vielleicht sollte ich irgendetwas überdenken, jetzt hätte ich ja Zeit.


Altlasten
Wer will sich schon vom Echo seines eigenen Trommelwirbels erschrecken lassen? Wenn ich mich um Kopf und Kragen rede und wie mein Bruder laut singe, um sich Mut zu machen beim Heraufholen von etikettiertem Eingemachten aus dem Keller. Verzettelungslust? Und ich hätte doch gar keinen Bruder?
Ja und Nein. Lust, Zettels Traum und Arno Shakespeare wieder zu lesen? Wer weiß denn schon so genau, ob er einen Bruder oder Schwester hat. In real life. Irgendwo. Wahlverwandtschaften und Verwechslungskomödien haben wir uns nicht allein ausgedacht!

Ich bin krank. Grippe. Entzündete Mandeln. Halsschmerzen. Die Viren machen Chaos, das weiß jeder. Das reine Chaos aber ist die Seele, das Sonnenhafte. Und der Geist als Ordnungsbegriff sei das begrenztere Chaos. Ist alles in Ordnung mit dir? Altlasten. Der nächste Tag in völliger Trance. Aufflackern und Wunsch nach Nähe.

Die Not des Zufalls. Wie lässt sie sich in Schicksal verwandeln? Im Restaurant mir gegenüber sitzen zwei Paare. In der Natur besteht das Alphabet des Lebens aus vier Basen. Künstliche Basen werden in einen Strang natürlicher DNS eingesetzt. Säurebeständig. Mit dem Ziel, Wirtszellen zu nutzen, um das Kunst-Erbgut in Bakterien einzuschleusen und in ihnen neuartige Proteine zu erzeugen - als Rohstoffe für Medikamente gegen den Schnupfen des Tischnachbarn.

Und morgen? Morgen treffen sich zwei Königskinder. Übermorgen das Bettlerpaar.


Über den Häuserzeilen
Aus der Ferne sehe ich, wie ich Puppenheime und Kuckucksnester hinter mir herziehe und erschrocken über
den Sultan lese - er hatte, als er innewurde, dass er eine seiner Frauen bis zum Wahnsinn liebte - sie kurzerhand erdolcht, um die Freiheit seines Geistes wiederzuerlangen.

Der zerstreute Professor neben mir tut so, als bewege er sich ständig auf dünnem Eis, das jeden Augenblick zu brechen droht. Es erlaubt mir fast nicht, von einem Tag zum anderen zu kommen, weil ich das Gefühl habe, ich dürfe mich kaum bewegen, damit alles möglichst langsam vergehe.

Vielleicht kennt er die Geschichte vom Angsthasen, der regelmäßig Lampenfieber bekam. Das kommt vom Meister Lampe, dem ängstlichen Hasen auf der Flucht. Wenn er wegläuft, ist er nur noch von hinten zu sehen, ein rundes weißes Etwas, ein helles kugeliges Licht. Das ist der Mond, der nach der vollen Runde als Vollmond über den Dächern erscheint und dann wieder abnimmt. Doch er kommt ja wieder, spätestens im nächsten Monat. Sicher aber in der kommenden Nacht.

Hast du auch den Hasen gesehen? fragt das Kind. Nein. Weil du ihn vor dir hergetrieben hast. Nein. Weil du heimlich seine Lieder singst. Woher weißt du das? Und wenn alles nur ein fiebriger Traum ist?


Atemwende
In den Zwischenräumen des Formlosen beschleunigt der Körper aufs Äußerste gedehnt Herzschlag und Puls. Basstöne trommeln rhythmisch ans Ohr, wachsen stromförmig an. Sturm kommt auf, der Tränen in die Augen treibt. Kaulquappen wippen wellenkonform auf und ab, tauchen ein bis zum Grund des Sees. Uns kopfüber geben Fußwurzeln Halt im scheinbar Bodenlosen.

Staunen, wie das alles zu fassen sei: die Umwege des Zurück und Vorwärts. Eine doppelte Einbahnstraße jeweils mit Gegenverkehr. Druck auf den Lidern, der die Wimpern nach innen stülpt. Wie Nadelstiche gesetzt rundherum in die Wände der Augenhöhlen. Gestochen scharfe Zeichen. Unleserlich nur die Worte. Nein, kein Vergessen, kein schläfriges Wegtauchen bis zur Bewusstlosigkeit. Nach Über, Unter, Vor, In, Hinter, Auf und Zwischen hinaustreten auf die Brücke „Under construction“. Sie schwankt. Es wird eine Hängepartie werden. Wie das Fieber überwinden? Zwischenzustände auf der Wasseroberfläche ausnützen, um an Land zu schwimmen.

Frühlingsregen am Abend beim Picknick im Grünen. Das Sammeln von Feuersteinen. Als könnte der Ort der Sommersonnenwende jederzeit herbeigezaubert werden. Über dem Halbrund der Nacht strahlen nach dem Flammenfest kronenförmig die weißen Feuerzungen in den unendlichen Raum, verdoppeln sich, stürzen in sich zusammen. Wenn der Sonnenwind vor dem erdmagnetischen Auge große Materiemengen in den Weltraum schleudert, erscheint am Fixsternhimmel längs der scheinbaren Bahn der Sonne das Zodiakallicht So schön wie die Göttin Aurora, hoch über dem Erdboden angezogen von den Wünschen der Menschen.


Pan ist nicht tot
Zur Mittagsstunde habe ich ihn gehört. Sein Ruf ging mit dem Flug. Ich sah ihn federfüßig thronen neben der alten Vogelscheuche, die vor allerlei Getier und sonstigem Unbill schützt. Aber nicht vor den Gränen der Gerste, die in jeder Faser des Gewandes und der Haut Widerhaken setzen. Als die kleinen Schrecken, die dem einen großen folgen.

Wir liebten die Stille. Und den Lärm der Insekten, der an unser Ohr drang. Wir sammelten unsere sieben Sachen ein und ließen die Windsbraut zurück. Lichtwürfel auf dem beschatteten Gesicht tanzten in geordneten Mustern. Auf dem Ölbild: die goldenen Kornfelder und lila Lavendelhecken der Provence. So hinfällig wie unvollendet ist unser Gedächtnis! Die Erinnerung stellt Bilder nach. Aber nur die Erinnerung. Wir nicht. Wir ähneln ihr nur.


Kurz nach Mitternacht
über dem Horizont die langsam aufsteigende rote Kugel mit grauer Augenklappe. Einäugig dieser gefräßige Riese, der aus der Unterwelt auftaucht. Das Echo wirft ein Zittern zurück, ein Beben, Gekicher, Schütteln, das sich unkontrolliert aufbäumt, anschwillt zu einem ausgedehnten Balg. Bis das Lachen sich seiner schämt, sich umdreht und weint und das Weinen sich schämt, kehrt macht und lacht.

Der zunehmende Halbmond hängt feuerrot kurz nach Mitternacht in den Büschen, vollkommen erschöpft, trunken und müde taumelnd in die Senke der Dünen. Die Dorfstraße unter Federwolken. Sanft erleuchtet, als ob es das Als-ob nicht gäbe und kein Monopol auf die Wesenseinheit von Satz und Sinn. Deutlich zieht der Mond zwischen Sonne und Erde als Vermittler seine Bahn und bestimmt das organische Leben mit seinen Rhythmen und Bedingungen.


Es träumte mir, nicht ich spräche
Kein Versehen beschönigte das Wunder der menschlichen Evolution und nähme es gleich selbst in die Hand, das Patent auf menschliche Embryonen, gemäß dem überschießende Antikörper entfesselt werden können. Lauter Heilungsversuche. Ein Meisterstück zur Kommerzialisierung von Verfahren zur gentechnischen Manipulation von Zellen und Organen. Nur wundern dürfen wir uns nicht, wenn wir selbst zu Antikörpern mutieren, währenddessen die Verwendung von zerstoßenen Blättern zum Herbeiführen betäubender Trancen in den Heilsplan wieder aufgenommen wird.

In Abwehr und mit Protest stehe ich widerständig vor dem Ansinnen, eine gläsernen Person zu werden, zum Bürger, den künftig Versicherungen und Arbeitgeber anhand der verschiedensten Ich-Gene auswählen und aussortieren können.

Schachzug für Schachzug gewinnt Deep Blue bereits gegen den Meister. Aber wir, wir hängen doch am analogen Netz unserer Wünsche. Die letztlich wirklich interessant Frage lautet: wie reagiert Deep Blue ohne abzustürzen auf den veränderten Meister?


Unser Schweigen
hat einen gemeinsamen Verstummensgrund. Wo sind die Wörter hingezogen? Als Abwehrzauber versicherten sie uns, unsere Schmerzen zu schützen.

Regenschauer. Federleichte short cuts. Am Licht der Straßenbeleuchtung sich wärmen und einzelnen Autos auf dem Asphalt ins Dunkel nachhorchen. Der Welt trotzen, wenn wir uns den Schlaf schönreden. Ich drehe mich auf die Seite. Parallele Linien - Ursprung aller Umarmungen.

Vom Gewitter aufgeweckt werden. Den Igel füttern. Und dem Feldhasen Beine machen. Man hat ihn unter Naturschutz gestellt. Marder und Fuchs sind überzählig. Wie das Wort dem Wort Feind werden kann! Keines ist wertfrei. Jedes aufgeladen.

Synchrone Schwingungen. Spiegelneuronen und ähnliche Schaltkreise. Aktiv sind letztere nur bei zielgerichteten Bewegungen hin auf eine gemeinsame Welt.


Traum von gestern
Sie leuchtet mit der Taschenlampe auf den Müllschutt von Heringsdosen, Schlick, Netzen und ölverschmierten Federn. Am Binnenhafen, dort, wo der Fluss ins Meer mit Zement umgelenkt wurde. Wissen, dass die Batterie bald leer sein wird. Menschen stehen herum und schreien sie an: weil du das Licht solange brennen lässt, sehen wir nun den ganzen Schund. Und wenn du ihn schon zeigst, mach ihn weg, sofort. Bleibeschwert und erstarrt auf dem Grund des Flussbettes ausgetrocknet und abgelagert.

Im Zustand der Aufruhr glauben wir uns immer noch im Schlaf. Und da im Schlaf der Traum wie der Mondschein in der Nacht ist, so erscheint während des Tages das Bewusstsein der Sternenkulisse der Nacht beraubt. Nur das Licht des späten Nachmittags lässt sie die abgeblühten Felder wahrnehmen hinter den Wellen am Ostseestrand. Zärtlich und grausam hat das Meer - ein letzter Blick zurück - uns fast verschlungen.


Tage der Zurückgezogenheit
Ununterbrochene Schauer ohne Gewitter. Lauthals quaken die Frösche. Wieder gefüllt werden die Teiche. Wasserringe. Sie dehnen sich aus, überschneiden, heben sich, fallen zusammen, vereinigen sich neu. Datt geit nich ümmer mit den Wind up düsse Lebensries. Datt geit uk manchmal gegen den Wind und datt man knapper wies.' Das feuchte Moos schimmert sattgrün und die Fächer der Farne bilden Hohlräume, Zelte, auf deren Böden essbarer Klee und Pilze nebeneinander wachsen. Brennnesseln am Bachufer! Breit ausladende Eichen - Umrisse zwischen dem flachen Land und dem Horizont.


Vom Sammeln der Kräfte
sprach das Orakel, von unlösbaren Widersprüchen. Wie viel Idealisierung braucht es, wieviel Übersteigerung. Denn von nichts anderem sei die Rede darüber, was im Stillen laut wird. In der Sprache des Abschieds zum Beispiel. Verschränkte Teilchen fallen auseinander in sogenannte 'spins'. Selbst um tausende Kilometer voneinander entfernt bleiben sie vernetzt. Wer spielt dabei den Beobachter? Mit der nüchternen Genauigkeit eines Feldforschers, der die klimatischen und geologischen Verhältnisse einer verzweigten Flusslandschaft untersucht. Oder mit dem Wissen eines Meteorologen, der dem Wesen der Wolken nähersteht als der Melancholiker. Plötzlich wird es offensichtlich: jeder einzelne Satz ist bereits ausgesprochen und gesellt sich dem Schweigen zu.

Wenn Widerspruch Ausdruck des Lebendigen ist, was geschieht dann im Dazwischen von Unvereinbarem und Vereinbarem, von Gleichzeitigem und Ungleichzeitigem? Den Idealisten, wie den Romantikern ein ewiger Stachel. Im Labyrinth der Erwartungsräume basteln sie immer wieder an neuen Sehnsüchten. Halten sie aber das Glas gegen das Licht, sehen sie die Welt als Supermarkt, Sondermüll, Jahrmarkt und Container und argwöhnen, dass die Wahrheit keine menschengemachte Moral verträgt.


Lichtzeichnungen
Der eigene Schatten spielt mit dir und du siehst nur, was du weißt. Dass wir über die Oberflächen der Netzwerke surfen und dort Antworten auf Fragen bekommen, die wir nicht gestellt haben. Dass Erregung geschürt, wieder beschwichtigt wird, um ein Sicherheitsnetz zu ziehen, in das wir uns verfangen.

Wo bin ich gerade? Auf dieser Party mit Gästen und dem Gewirr von Stimmen. Ich gehe hinaus, komme zurück, du bist nicht mehr da, wo bin ich dann? Ich suche in meinen Taschen nach dem Handy, auf dem deine Nummer gespeichert ist. Ich finde so viele Handys wie beiläufig eingesteckte Feuerzeuge. Wie soll ich da mein eigenes finden?

Auf dem Meat Market, dem neuen Distrikt der ewig glitzernden City, die süßlichen Fremdgerüche, die über den Verkaufsständen hängen. Meat Packing Firmen haben morgens um zehn Uhr ihr Geschäft bereits beendet. Eine Reihe übelriechender Fässer voller Fleischabfälle warten am Straßenrand auf ihren Abtransport. Es ist Samstagmorgen und der einzige Gedanke gilt die Suche nach einem stark gerösteten Kaffee.

In der Bar am Tresen steht ein junger Mann. Er ähnelt Narziss, der im Spiegelbild sich selbst nicht erkennt, schlimmer noch, nichts sieht auf seiner Suche nach seiner beinahe ertrunkenen Schwester, der Nymphe Echo. Als Lehrling zu Sais würde er hinter dem Schleier das Fremde im Einander Sich-Erkennen entdecken, worin ihre gegenseitige Anziehungskraft fortlebt im Tanz um die Freiheit des jeweils anderen.

Rosemarie [Zens]


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