aller anfang sei wahr
gewaltige kraene oder angerostete urzeitungetueme
ritzen den forschenden blick & koennte ich tauschen
ich wuerd gern sehen was du siehst mit kinderaugen
wie du die silhouetten der berge an einem schoenen
foentag wahrnimmst & den noch samtigen waldrand
im sommer dunkelgruen im winter kahl & trostloser
als dass man tatsaechlich mit genuss darueber hinweg
schauen duerfte hier via unsre groszen balkonfenster
im achten stock wo andre hochhaeuser konstrastieren
kontexte setzen bedeutungen verleihen & die nuancen
des sachten dank ihrer krassen schroffheit uebermalen
ach die phantasie reicht halt nicht aus mir vorzustellen
auf welche art & weise du diesen speziellen ausschnitt
deiner lebenswelt interpretierst ob du seinen wandel
bemerkst beziehungsweise zurueckdenkst an die erste
diesbezuegliche momentaufnahme deines hier-seins &
kritische vergleiche ziehst oder ob du einfach genieszt
|