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unter dem Laub greif hinein ins verbliebene Federtier es wärmt sich dort ein Herzchen auf dem Hagebuttenstrauch sind schmale rote Kelche unter dem Laub eine Rispe feiner vierzähliger Blütenschaft die Verbene schüttet Zitrusduft unter dem Laub ein argloser Schliff Wind gewordener Luft klingt in alle schmalen Lücken klingt hinein als feiner Gesang unter dem Laub längst umgezogen und ausgezogen das Zirpen und Surren und Schwirren und Summen unter dem Laub schläft der Tag das Licht aus unter dem Laub es raschelt so fein also bewegen wir uns jetzt also müde unter dem Laub |
Silke [Scheffel]
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