[zurück] | blättern | [weiter] |
Ich hänge die Träume ab, werfe sie in den Mülleimer tanze die ganze Nacht, der Morgen lacht Die Vögel schweigen wie verrückt, ich steige auf die Luftleiter will sie trösten, ich komme aus dem Dreck nicht weiter Die nackte Wahrheit wünscht sich Kleider, will Samt Seide und noch was Feines, soso, die eine nackt die andere bekleidet, sagst du und welche ist uns zumutbar Es gibt Gedichte, die hinter uns sorglos flattern und die auf uns geduldig warten und Gedichte gibts lauwarm und manche zünden die Gehirne an Jahrzehntelang suchten wir das Versprochene die Beine sind kaputt, der Blick erstarrt, du sagst, sieh das verdorbene Paradies, womit wird man uns jetzt locken |
Irena [Habalik]
[zurück]
| blättern |
[weiter]
startseite | litera[r]t | autor*innen | archiv | impressum |